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Doaglbauer

Doaglbauer
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl

Mayrhofen 47: Daigl, Elisabeth Reichlin, erwitwete Kruckenhauserin, besitzet das sogenannt Taiglgütl, Haus Nr. 63, Kat. Nr. 83. Bp. 155/1. Grundherrschaft Kloster St. Georgenberg. Der Hof hieß ursprünglich Aiglsperg nach einem Eigil, der vielleicht im 11. Jahrhundert das Gelände urbar machte und namensgebend für die Familiennamen Aiglsperger und Daigl wurde. Am 29. Jänner 1333 kauften der Abt und Convent von Heinrich von Grünegh (= Tanzlhof) und seiner Frau Chungunt und von den Kindern Ulrich, Heinrich, Wernher, Seyfried, Thoman und Katherein, alle Eigenleute des Klosters, das Gut Aygelspergh. Zu diesem Gut gehörte auch das Stögergut und die herentere Bäckerei im Dorf Wörgl. Im jetzigen Bauernhaus ist noch ein außergewöhnlicher Backofen erhalten geblieben. 1615 saß Sebastian Krämer aufm halben Daiglperg. 1645 starben Georg Daigl und Anna Pernauerin, letztere an die 100 Jahre alt, und 1651 Elisabeth, die Frau des Christ. Neuschwenter am Daigl. 1750 war Ruprecht Kruckenhauser Bauer am Gut Aiglsperg und 1799 Joseph Mößner. 1849 kaufte Georg Mößner den Hof. Seit mehreren Generationen ist nun die Familie Gründhammer am Daiglhof. Fr. Haus-Nr.: K.-Wörgl 61, Boden 12, Mayrhofen 17.

Die im Jahre 1800 errichtete St. Maria Kapelle bzw. Doaglkapelle, auch Toaglkapelle
Die im Jahre 1800 errichtete St. Maria Kapelle bzw. Doaglkapelle, auch Toaglkapelle
Die im Jahre 1800 errichtete St. Maria Kapelle bzw. Doaglkapelle, auch Toaglkapelle
Doaglkapelle innen
Doaglkapelle innen
Doaglkapelle innen
Doaglkapelle innen
Die im Jahre 1800 errichtete St. Maria Kapelle bzw. Doaglkapelle, auch Toaglkapelle
Neben der Doaglkapelle die Doagl-Hütte vom Riederbauern
Neben der Doaglkapelle die Doagl-Hütte vom Riederbauern
Doaglhof, 2016
Doaglhof, 2016
Doaglhof, 2016
Doaglhof, 2016
Doaglkapelle innen
Doaglkapelle innen
Doaglkapelle innen