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Eiting

Bahnhofstraße 4 und 4a: Eiting, beym Gruber, Seilerer. Die Thomas Reitterischen Kinder haben in dem Besitz das sogenannte Eitinger-Lechen, insgemein bey dem Gruber genannt. Grundherrschaft Urbaramt Kufstein. Das Eitinger-Lehen war ein Viertelgut aus dem Untermayrhof. 1615 war Hans Schupfenbodner Bauer zu Eiting, und 1705 übergaben Veit Grueber und seine Ehewirtin Barbara Gratin das Gut Eyting an ihren Sohn Hans Grueber. Aus diesem Gut wurde 1667 an den Krämer Christoph Pfister ein Fleckl Grund verkauft. 1799 war Michl Wartlstainer, 1830 Peter Brunner und ab 1856 Alois Gasser beym Grueber. 1936 folgten Auguste Zenari und 1937 Josef Gollner als Besitzer des Seilererhauses, in dem durch Jahrzehnte das Seilergeschäft der Familie Hutterer untergebracht war. Anstelle des in den 70er Jahren abgetragenen alten Bauernhauses steht seither ein Geschäfts- und Wohnhaus, das sich auch mit der Hausnummer Bahnhofstraße 4a auf das Gelände des 1892 errichteten Magazins der Freiw. Feuerwehr Wörgl erstreckt. Bahnhofstraße 2. Das erste Feuerwehrhaus hatte ursprünglich die Hausnummer Viehmarktstraße 2.
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.

10_078_Haus vom Komm. Rat Hutterer. Parterre Bürstenmacherei, links Gollner rechts Cafe Harb