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Madersbacher Andreas

geb. am 15.07.1967 in Wörgl, Mag. Andreas Friedrich Madersbacher kommt aus dem Elternhaus von Prof. Friedrich Madersbacher und Maria Knoll-Madersbacher. Studierte Politikwissenschaft/Geschichte, Fachrichtung: Politisches System Österreichs, Internationale Politik
Beschäftigungen:
1993/94,     Assistent der Marketing- & Verkaufsleitung, Reisebüro Stoll
1996/2005  Gesellschafter der Firma GMA Public Relation GmbH in Wörgl,
                  Werbeagentur-Kulturmanagement
2005/06     Persönlicher Referent von Maestro Gustav Kuhn,
                  (Dirigent/Intendant Tiroler Festspiele Erl)
2006/2014  Redakteur und Moderator Radio U1 Tirol, Seit 2011 Redaktionsleiter
Seit 2014   Geschäftsführer AMPA Presseagentur
2018/2022 Leitung Pressestelle Stadtgemeinde Wörgl
Aufbau von Radio Wörgl+ und Wörgl im Bild/WIB
Seit 2022   Pressesprecher Liste Fritz

Mag. Andreas Madersbacher und Mag. Walter Hohenauer bei ihrer Gambrinusrede in der Sitobar, anläßlich des Starkbierfestes
Mag. Andreas Madersbacher und Mag. Walter Hohenauer bei ihrer Gambrinusrede in der Sitobar, anläßlich des Starkbierfestes.
Mag. Andreas Madersbacher und Mag. Walter Hohenauer bei ihrer Gambrinusrede in der Sitobar, anläßlich des Starkbierfestes.
Wörgls *Dichterfürsten* Mag. Andi Madersbacher (links) und Gemeinderat Mag. Walter Hohenauer.
Die Wörgler Kameradschaft überbrachte anlässlich des Weihnachtsfestes 2018 zahlreichen Mitgliedern das Friedenslicht. Im Bild Hermann Hotter, Andi Madersbacher, Landesschriftführer Walter Hohenauer, Herbert Tipotsch und Harry Hotter sowie Josef Boros (im Hintergrund). Foto: TKB.
*Der Organist* Autor: Malte Alsen (Andi Madersbacher)
*Der Folterknecht Gottes* Autor: Malte Alsen (Andi Madersbacher)
*Das Zuckerrohrfeld* Autor: Malte Alsen (Andi Madersbacher)

 

Fotos_Veronika Spielbichler 

Autor: Malte Alsen (Andi Madersbacher)
Der Organist
Münsterberg, Schlesien in den 1920er Jahren: Karl Weger, Organist und Dorflehrer, ist bei allen Leuten hoch angesehen. Doch hinter der Fassade des freundlichen Mannes verbirgt sich ein schreckliches Geheimnis. Er tötet Landstreicher, die er nach und nach verspeist. Jahrelang kommt ihm keiner auf die Schliche, bis sich ein Polizeibeamter aus dem nahen Breslau dieses Falls annimmt. Wird er Weger als grausamen Mörder und Kannibalen entlarven?
Verlag: Literareon

Der Folterknecht Gottes
„Parma im Juli 1300. Nachmittag. Auf dem Hauptplatz wurde ein Scheiterhaufen errichtet…“. Mit diesen Worten und der folgenden Exekution des Häretikers Gerardo Segarelli beginnt dieser historische Politthriller. In jenen Tagen, einer Zeit der Ränkespiele zwischen dem Papsttum und den deutschen Kaisern wussten sich die toskanischen Städte den weltlichen Ansprüchen der beiden Streitparteien kaum zu erwehren. Auch der angesehene Literat Dante Alighieri, der als Politiker in seiner Heimatstadt Florenz Großes leistet, ist meist machtlos. Denn sein ärgster Feind, Manfredo da Parma, Inquisitor im Namen des Herrn, spielt ein grausames Spiel…
Verlag: united p.c.

Das Zuckerrohrfeld
In Jamaika werden auf der Zuckerrohrplantage Granderas mehrere Frauenleichen gefunden. Kommissar Gerardo ist überzeugt davon, dass hier ein Wahnsinniger sein Unwesen treibt. Doch mit der Zeit sind sich er und sein Assistent Marco Dantes nicht mehr sicher. Zu viele Indizien weisen auf einen Mädchenhändlerring hin. Und zu Verbindungen in höchste gesellschaftliche Kreise. Auch die Polizei scheint in diesen Fall verwickelt zu sein. Als sich schlussendlich noch das allmächtige jamaikanische Drogensyndikat in die Ermittlungen einmischt, beginnt für beide ein mörderischer Spießrutenlauf.
Verlag: Wagner Verlag

Singspiel „Stille Nacht – Vom Friedenslied zum Kaufhaushit"
Aufführung im Rahmen der Academia Vocalis
Inhalt:
Im Rahmen des Singspiels wird der Werdegang des wohl weltweit berühmtesten Weihnachtsliedes von der Gegenwart bis hin zu seiner Entstehung beleuchtet. Mit allerhand interessanten, teils lustigen Anekdoten wie auch traurigen Verfremdungen und Missbräuchen. Kurz: Von der „Verkommerzialisierung“ durch den Handel über die chinesische Kulturrevolution, den Missbrauch durch die nationalsozialistische Despotie über den 1. Weltkrieg bis hin zu seiner internationalen Verbreitung durch die „Ur-Rainer“ und seiner Entstehung.
Textauszug 3. Szene:
Sprecher:
… Obwohl eigens dafür, also zur Etablierung der Festbräuche wie das nationalsozialistische Weihnachtsfest nach der Machtübernahme das „Amt des Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Erziehung der NSDAP“ unter Alfred Rosenberg geschaffen wurde. Dort war es unter anderem eine der vordringlichsten Aufgaben, die christliche Prägung des Weihnachtsfestes allmählich zurückzudrängen. Stattdessen sollte das „Fest der Volksgemeinschaft unter’ m Lichterbaum“ – die Deutsche Weihnacht – als Siegesfeier der „nationalen Wiedergeburt“ Einzug halten. Bereits Ende der 30er Jahre wurde auch Stille Nacht dafür entstellt:
Und dann kam der große Krieg. Große Entbehrungen mussten die Menschen damals auf sich nehmen, Zuhause wie auch an der Front. Weit weg waren sie damals von Zuhause, die Soldaten, die ihre Pflicht erfüllen mussten. Für Führer, Volk und Vaterland.
Einspielung Weihnachtsringsendung 1942 – Berlin ruft Stalingrad…

Wachet auf, Ihr Menschenkinder
Aufführung im Rahmen des Tiroler Adventsingens 2018
Seit über fünf Jahrzehnten begeistert das Tiroler Adventsingen zahlreiche Besucher von nah und fern. MusikantInnen und SängerInnen aus allen Teilen Tirols verzaubern den Congress Innsbruck auf einzigartige Weise und stimmen das Publikum mit authentischer Musik und eindrucksvollem Gesang auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.
„Wachet auf, ihr Menschenkinder!“ – so nennt sich das verbindende szenische Spiel, das der Tiroler Autor Malte Alsen eigens für diesen Anlass geschrieben hat. Die Auseinandersetzung des Guten mit dem Bösen ist auch in heutigen Zeiten so präsent wie vor 2000 Jahren. In der Weihnachtsgeschichte wird die wahre Botschaft lebendig. Gott umarmt den ganzen Erdkreis, gibt den Menschen Hoffnung und Liebe.
Textauszug:
Flüchtlingskind 1:
Aber hell und glänzend sind die nicht. Eher (zögerlich) teuflisch…
Älterer Herr:
(fällt Kind ins Wort) Diabolisch meinst du. Ja, wahrlich da hast du nicht unrecht. Aber da dürfte dann auch das Sprichwort passen: „Den Teufel mit dem Belzebub austreiben“…
Luzifer erscheint…
Luzifer:
Ich bin es, der Engel des Lichts, euer Erlöser, der wahre Heilsbringer. Bin ich es nicht, der euch lebendig macht, es euch erlaubt, sich dem Genuss hinzugeben, euer Dasein erheitert, euch in eurem Tun ermutigt? Wer kann von sich behaupten, derart gönnerhaft und großherzig zu handeln. Und trotzdem soll ich verschlagen, hinterlistig, gar bösartig sein. Nein, Ihr selbst tragt die Versuchung in euch. Ihr selbst gebt der Versuchung tagtäglich Nahrung. Eigentlich solltet ihr euch schämen, raffgieriges Volk, trunksüchtig nach Überfluss und Verschwendung. Nicht einmal jetzt, vor Weihnachten, der Niederkunft des Herrn könnt ihr dem Mammon entsagen. Und trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass mich eure Ungezügeltheit erheitert. Denn euer Gott ist Mammon, seine Gebote sind euch heilig. Und danach handelt ihr.
Gabriel:
Und doch gibt es Hoffnung. Gerade zur Weihnachtszeit. Viele Menschen besinnen sich, erfahren das Wesentliche. Und glauben an das Gute im Menschen. Die Saat ist gelegt, zarte Pflänzchen trotzen der Versuchung. Schau hin Luzifer, sie sind es, die unsere Botschaft weitergeben werden.
Zeigt zu älterem Herrn und Kinder. Krippenszene. Älterer Herr baut eine Krippe auf. Figur um Figur stellt er in die Krippe hinein. Gespräch mit Kindern.