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Kröll-Sägewerk

Bereits 1897 hat Johann Kröll das Gewerbe für Sägewerk und Holzhandel angemeldet. Kröll gehörte auch die Landwirtschaft „Beim Wagnerbauern" in der Augasse, wo die Pferde der bis zu 10 Fuhrgespanne, die jeden Morgen Holz herbeischafften, untergebracht waren. Zudem wurde zu dieser Zeit ein Nebenbetrieb in Auffach unterhalten. Kröll erkannte aber nach einiger Zeit auch die Möglichkeiten, die eine Veredelung des Werkstoffes bringen, und so entstand 1921 das Sägewerk mit angeschlossenem Hobelwerk. 1938 wurden die Hobelanlagen erneuert und eine Trockenkammer zugebaut. Nachdem der Firmengründer bereits 1940 verstorben war, wurde 1942 die Gesellschaftsform in die einer OHG umgewandelt, und Sohn Franz Kröll übernahm die Führung des Unternehmens, das er später um eine Parketterzeugung und ein Stufenwerk erweitern sollte.
Text von Herbert Werlberger  aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.

1908, ehemalige Schachtnersäge, später Kröllsäge
1921, ehemalige Schachtnersäge, später Kröllsäge in der Augasse
Kröllsäge ca. 1960
Kröllsäge ca. 1970
Kröllsäge
Kröllsäge in Auffach, Wildschönau
Kröllsäge in Auffach, Wildschönau
Die Kröllhäuser in Wörgl (1)
Hochzeit von Franz Kröll in Wörgl, v. l. Kröll Franz, v. r. Grimm Erwin, r. hinten Ascher Hubert