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Veitling

Einöden 2: Veitling, Prandt-Gut, Veidl Örgl. Georg Praitenlechner besitzt das Gut zu Ainethen, insgemein bei dem Veiten genannt. Der Hof mußte dem Kloster Ettal jährlich 4 Gulden und 4 Kreuzer Wasserzins leisten. Am 9. Februar 1673 bekam Katharina Grathin von ihrem Stiefvater Ruprecht Gastperger und der Mutter Maria Greimblin das Gut Aineten, und am 6. Juni 1707 übergab sie es mit ihrem Ehewirt {= Gatten) Michael Payr dem Sohn Veit Payr, auf den vermutlich der Hofname zurückgeht. Zuvor hieß der Hof gemäß einer Ettaler Aufzeichnung Prandt-Gut. Veit Payr verstarb 1735 und hinterließ drei minderjährige Kinder. Am 16. Juni 1840 kaufte Anna Kaufmann, verheiratet mit Josef Holzer, den Veitlingerhof, der nun seit Generationen im Besitz der Familie Ager ist. Wörgler Boden 24.
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.
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