1958 geboren in wörgl
1977 ausbildung fotografie
1980 zuwendung bildhauerei
1985 atelier in jenbach
1998 umzug zum atelier in kirchbichl
2002 skulpturen aus altem schwemmholz und
wurzelholz mit spezieller oberflächenbehandlung
ausstellungen:
austria: wurzelwerk - kelchsau, art of life-life for art freiraum - itter, kunstveranda und galerie hermann und art sommerfest labek und kufa rouge und stadtgalerien und wir sind artig und tage des offenen ateliers - kufstein, weingut michlits - pamhagen, kunstfenster und chapter one galerie - kitzbühel, kunst in den bergen - gerlos, galerie hofinger - innsbruck, galerie arkade - linz, baitron - waidring, arena 365 - kirchberg, kulinarik und kunst festival - st.anton, galerie art - götzens, le malheur atrium - götzens, komma und kultur zone - wörgl
suisse: bellevue - scuols, vulpera, frasnacht - arbon,
netherlands: wouwse - plantage, bergen op - zoom, rosendaal
germany: kurzentrum bad soden - frankfurt,
privatsammlung hans reuther - bamberg
kunstmessen:
austria: kunstmesse salzburg ´04, art innsbruck ´05 -´08, ´10, ´16 -´20
suisse: art zürich ´05
belgium: lineart gent ´05
kontakt:
Ich wurde am 27.08.1958 in Wörgl geboren, besuchte dort die Volks- und Hauptschule und erlernte schließlich den Beruf eines Fotografen. Der Wunsch einer künstlerischen Ausbildung, wie sie mein Berufswunsch gewesen wäre wurde mir von meinem Vater verwehrt. Ich konnte mich nur abseits meines Berufes künstlerisch betätigen und fand über das Zeichnen schließlich 1986 zur Bildhauerei. Diese erlernt ich „autodidakt“, machte mehrere Studienreisen nach Italien um die Kunst der italienischen Bildhauerei kennenzulernen und später wegen der antiken Kunst Reisen nach Griechenland. Ich setzte mich auch mit der Kunst der Modernen auseinander und studierte die Bildhauer Ernst Barlach und Otto Flath. Deshalb bereiste ich das Flath-haus und das Barlach-haus in Hamburg, bzw Bad Segeberg.
Zuhause hatte ich das Glück ein wenig von Prof Albin Moroder zu erlernen, der mir das handwerkliche Grundwissen für die Holzbildhauerei beibrachte. Den überwiegenden Teil musste ich aber mit „Learning by doing“ selbst dazu beitragen.
In späteren Jahren nahm Karl Soukop, akad Bildhauer, Grafiker aus Schwechat, und Studienkollege von Hrdlicka und Gironcoli, ein wenig unter seine Fittiche. Von seinen Tipps profitiere ich heute noch.
Da ich nie von der Kunst leben musste, konnte ich abseits jeglichen kommerziellen Druckes arbeiten und mir meine Themen und Aufgabenstellungen selbst suchen.
Das renommierte Atelier Hofinger in Innsbruck, der Gründer Franz Hofinger, förderte mich als Galerist und brachte mich in die Tiroler Kunstszene. Ich lernte dort wirklich namhafte Künstler kennen und lernte sehr viel in dieser Zeit.
Seit 2005 stelle ich selbst da und dort aus, wobei ich mir immer ein Ausstellungsthema wähle, wie zB einmal „Plese Peace now“ oder Flucht, Asyl und Integration. Diese Themen sind seit 2015 sowieso konstant aktuell.
Die Stadt Wörgl organisierte eine Ausstellung meiner Werke und seitdem steht eine Skulptur von mir in der Kultur-Zone Wörgl.
Zwei meiner Skulpturen befinden sich im „Erlebnisreich“ in Gerlos, die anläßlich eines Symposiums verwirklicht wurden. Eine weitere wurde von einem grossen Hotel (Almhof-Spa) ebenfalls in Gerlos für den Außenwellnessbereich vor Ort angefertigt.
Eine meiner Skulpturen wurde von der Gemeinde St. Anton auf dem alten Pilgerweg (Jakobsweg) im Verwalltal installiert und ist dort öffentlich zu sehen.