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Trauböck

Winkl 11: Trauböck, Oberländergut. Andrä Mayr und Magdalena Werlbergerin, Eheleute zu Winkl, besitzen das halbe Oberländergut zu Winkl. Grundherrschaft St. Laurentius in Wörgl. 1480 ist Heys zu Winnkhl und 1615 Martin Achorner auf diesem Hof. 1691 erbt Maria Flatschnerin von ihrem Vater Peter Flatschner das Gut und verkauft es 1707 an Georg Maurer aus der Wildschönau. Der Käufer stammte wohl vom Trauböckhof zu Haus in der Oberau, denn schon 1720 wird das Gut zu Winkl als Trauböckgut bezeichnet. 1745 erbte Matthäus Maurer den Hof, doch auch seine Geschwister gingen nicht leer aus: Hans wurde Bauer beim Hölzl, Simon Bauer beim Giglmair in Angath, Maria war die Witwe des Peter Payr vom nahen Kienschwentgut, und Katharina war die Ehewirtin des Gastgeb und Wirtes Hans Taxenbacher zu Kirchbichl. 1830 ist Andrä Gstattner, ab 1851 Peter Werlberger und danach Peter Adelsberger Bauer beim Trauböck. Um die Jahrhundertwende besitzt Andrä Gratt zusammen mit dem Möslgut und der Möslalm auch dieses Gut.
Darauf folgten Georg Huber und schließlich die Familie Waldherr als Besitzer des neugebauten Trauböckhofes und der Möslalm. Haus-Nr. des Trauböckhofes, Wörgler Boden 2.
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.
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