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Schachtner-Graus

Schachtner-Graus 
Text von Hans Gwiggner 

Der Schachtner Bauer steht nach dem Haus der Familie Avanzini in der Speckbacher Straße. Das ist erst seit 1900 auf dieser Straßenseite. Vorher war der Bauernhof der hintere Teil des Gasthauses Schachtner. Dann ist der Bauer erblindet. Er hat ein Sägewerk gehabt, das in der Augasse unten war. Er ist fast erblindet und dann hat er das Gasthaus abgegeben an einen Esterhammer und er selber hat herüben einen Bauernhof gebaut, wo er jetzt ist. Bis 1945 aber in die Richtung Eggerfabrik. Durch die Bombardierung haben sie es umgedreht. Vorher war es so, dass hinten vom Stadl herunter eine Rampe gegangen ist und das war für die Kinder die Rodelrampe. Da sind sie oft gerodelt und das ist immer wieder verboten worden.
Er hat noch Felder Richtung Fabrik und die Familie heißt Grauß. Verwandte vom Landeshauptmann Grauß.

1938 Schachtnerstraße mit Schulkaserne und Schachtnerbauer Graus
1938 Schachtnerstraße mit Marktgemeindeamt und Spar Darlehenskasse und Schachtnerbauer Graus
Schachtner-Graus Stall mit markanten Bögen