Abgetragener Hof: Veitl-Zuhaus, Payrgut, Peterer zu Einöden. Johann Payr hat inne ein Viertel, das sogenannte Payrgut, insgemein bey dem Peterer genannt. Das Kloster Ettal erhielt 2 fl und 2 kr und Wasserzins. 1711 hatte Mathäuß Strasser das Lehen im Besitz, und 1738 war Ander Payr zu Ainethen Vierthaller des Viertels Wörgl. 1750 war Anton Payr, 1799 Adam Gasteiger, 1830 Michael Strasser Bauer auf dem Peterergut, das 1859 von Josef u. Anna Holzer zum Veitengut dazugekauft wurde und seither Veitl-Zuhaus hieß. Der große Waldbesitz dieses Hofes und auch der ursprüngliche Hofname weisen ihn als den Standplatz des Urhofes von Einöden aus. Im Zuge des Ausbaues der Brixentaler Schnellstraße wurde das Bauernhaus abgetragen. Wörgler Boden 25.
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.
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