WER GUT GEHT, DEM GEHT ES GUT
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Michael Fröscht besitzet im Dorf Wörgl ein Haus, das Stiegentischlerhäusl genannt. Grundherrschaft Urbaramt Kufstein. Vermutlich stand an dieser Stelle die 1615 erwähnte Badstube mit Zimmer von Jakob Wirizhofer und 1675 das Pacherhäusl des Paul Habendankh, an der Ache liegend unter der Straße. 1713 hat Math. Rendl, Metzger, das Pacherhäusl von Anna Ruepprechter, der Tochter Paul Habendankhs, gekauft. 1830 war der Metzgermeister Georg Waldl im Besitz der Stiegentischler-Brandstatt, danach Johann Grießenböck, Untermetzger. 1858 starb in diesem Haus Cath. Warmschlager, verehelichte Schmid, vom Stiegenhaus. 1894 war Sebastian Hohenauer und ab 1908 die Familie Oberhäuser im Besitz des Hauses an der Schopperbrücke, gefolgt von der Familie. Horngacher.
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.