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Schmalzergut

Egerndorf 5: Schmalzer, Oberhofer-Häusl, Gärberhäusl. Jakob Bur hat im Besiz das sogenannte Gärberhäusl. 1676 bekam Simon Oberhofer von seinem Vater Veit Oberhofer das Oberhofer-Häusl aus dem benachbarten Christiangut. Die Nähe zur Brixentaler Ache ermöglichte danach hier die Ausübung des Gärbergewerbes, worauf der Name Gärberhäusl hinweist. Wegen der kleinen Landwirtschaft scheint die Liegenschaft 1812 bereits als Schmalzergütl auf. 1830 hat Peter Lanzinger, Spängler, das Gärberhäusl mit dem Bruggenwiesel im Besitz, gefolgt von den Familien Weißbacher und Brunner. Seit mehreren Generationen sitzt nun die Familie Kruckenhauser auf dem Schmalzergütl. Wörgler Boden 79.
Text von Hans Gwiggner aus "Wörgl Ein Heimatbuch" Edition Josef Zangerl.

Schmalzerbauer